Ein Dorf in Ungarn hat inzwischen sein eigenes Lebkuchenexemplar erhalten. Die Einheimischen haben es zu Weihnachten gemacht.
Agnes Kelemen, stellvertretende Leiterin des Tanzensembles:
“Wir verwenden 70 kg Mehl, 20 kg Puderzucker, 20 kg Honig, 220 Eier und zwei große Schachteln Lebkuchengewürze.”
Alles war wie in der realen Welt: etwa 100 Häuser, Unternehmen, Kirchen und ein Rathaus. Die Fenster leuchten angenehm, und es fährt auch ein Zug – ebenfalls Lebkuchen. Und selbst das ist noch nicht alles.
Und am wichtigsten: Die Arbeit an dem Projekt vereinte das ganze Dorf.
Erzsébet Szabo, einer der Autoren des Projekts:
“Viele Leute halfen hier abends nach der Arbeit und blieben oft bis Mitternacht. Die Rentner verbrachten morgens den ganzen Tag hier. Es ist also viel Teamarbeit.”